Niedersachsen, Sachsen-Anhalt | Bauplanungsrechtliche Beratung für Windparkbetreibergesellschaften
Niedersachsen, Sachsen-Anhalt | Bauplanungsrechtliche Beratung für Windparkbetreibergesellschaften
Die planungsrechtliche Beratung einer Betreibergesellschaft für Windparks zur Schaffung optimaler Voraussetzungen für das Repowering von Altanlagen umfasst sowohl die regionalplanerischen als auch bauleitplanerischen Voraussetzungen an den jeweiligen Standorten der Windparks.
Des Weiteren werden für die umfangreichen Änderungen und Neuaufstellungen der betreffenden Regionalen Raumordnungsprogramme und Regionalpläne sowie der vorbereitenden und verbindlichen Bauleitplanung, die zur Zeit oder künftig im Verfahren sind, die planungsrechtlichen Vorgaben und Festsetzungen geprüft. Darunter fallen insbesondere die Vorgaben der Planungen aber auch die Prüfung und Aufstellung der Planverfahren und dessen künftige Festsetzungen.
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Evaluierung des Gemeinsamen Strukturkonzeptes Flughafenumfeld BER
Berlin und Umland | Evaluierung des Gemeinsamen Strukturkonzeptes Flughafenumfeld BER
Jahn, Mack & Partner wurde beauftragt, das 2006 erarbeitete „Gemeinsame Strukturkonzept Flughafenumfeld Berlin Brandenburg International“ (GSK FU-BBI) zu evaluieren. Das GSK FU-BBI beinhaltete ein räumlich-strukturelles Leitbild für die Flughafenregion und ihre Teilräume, eine interkommunal abgestimmte Flächenkulisse für die weitere Siedlungsentwicklung, Verkehrsmaßnahmen und Aussagen zum Thema Freiraum. Die Überprüfung wurde aufgrund veränderter Rahmenbedingungen notwendig.
Im Rahmen der Evaluierung wurden veränderte Rahmenbedingungen, Flächenpotenziale für Wohnen, Gewerbe und Freiraum erfasst sowie Entwicklungshemmnisse und Handlungserfordernisse zu Verkehr dargestellt. Weiterhin wurde der Stand der sozialen Infrastrukturversorgung ermittelt und der zukünftige Infrastrukturbedarf durch einen flughafeninduzierten Bevölkerungszuwachs abgeschätzt. Darüber hinaus wurden Handlungsempfehlungen zum Bedarf einer Fortschreibung des GSK und zu weiteren kurz-, mittel- und langfristig zu realisierenden Projekten mit regionaler Bedeutung formuliert.
Die Flächen- und Potenzialanalyse wurde mit Hilfe eines GIS-Projektes erfasst, so dass es auch als mögliche Datengrundlage für ein späteres Monitoring genutzt werden kann. Die einzelnen Schritte wurden mit einer Steuerungsrunde, bestehend aus Mitgliedern des Dialogforums Airport Berlin Brandenburg, abgestimmt sowie die Flächenpotenziale und Handlungserfordernisse im intensiven Austausch mit allen betroffenen Fachämtern und Kommunen im Flughafenumfeld ermittelt.
Hinsichtlich der Themen Verkehr und Freiraum erhielt Jahn, Mack & Partner Unterstützung von weiteren Büros.
Berlin Treptow-Köpenick | ISEK für das AZ-Gebiet Adlershof Dörpfeldstraße
Berlin Treptow-Köpenick | ISEK für das AZ-Gebiet Adlershof Dörpfeldstraße
Das Gebiet wurde in das Städtebauförderprogramm „Aktive Zentren“ aufgenommen. Ziel ist, das Ortsteilzentrum Dörpfeldstraße in Berlin-Adlershof für die ansässige Bevölkerung, die Gewerbetreibenden auch aus Adlershof Neu und sonstige Nutzer lebendiger zu machen.
Das Gebiet wurde in das Städtebauförderprogramm „Aktive Zentren“ aufgenommen. Ziel ist, das Ortsteilzentrum Dörpfeldstraße in Berlin-Adlershof für die ansässige Bevölkerung, die Gewerbetreibenden auch aus Adlershof Neu und sonstige Nutzer*innen lebendiger zu machen.
Grundlage für den Einsatz von Fördermitteln aus dem Programm „Aktive Zentren“ ist die Erarbeitung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK). Dieses wurde mit dem Stadtent¬wick¬lungs¬amt des Bezirks Treptow-Köpenick erarbeitet. Das Gerüst bilden drei Karten (SWOT, Leitbild, Maßnahmen).
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Das integrierte Stadtentwicklungskonzept wurde zusammen mit den Fachämtern der Bezirks- und Senatsverwaltung, den Akteur*innen, Vereinen und Initiativen vor Ort im Dialog entwickelt. Nach ersten Abstimmungen mit den Fachämtern wurde auf einer Multiplikatorenrunde mit zahlreichen Akteur*innen im Stadtteil wie Wohnungsbaugesellschaft, IG der Händler, Kirchen, Bildungs- und Kultureinrichtungen, IHK, Vertreter*innen des Wissenschafts- und Technologieparks in Adlershof Neu eine Zusammenarbeit verabredet. In zwei Veranstaltungen (1. Sammlung, Diskussion, Bewertung der Missstände und nötiger Maßnahmen in Arbeitsgruppen, 2. Ausstellung und Diskussion der Maßnahmen/ Projekte) wurde auch mit den Bürgern das ISEK erarbeitet.
Berlin und Umland | Unterstützung der Geschäftsstelle des Kommunalen Nachbarschaftsforums
Berlin und Umland | Unterstützung der Geschäftsstelle des Kommunalen Nachbarschaftsforums
Das Kommunale Nachbarschaftsforum ist ein informelles Arbeitsgremium zwischen Berlin und seinem Umland.
Die Geschäftsstelle liegt bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und wurde zwischen 2014 und 2016 durch Jahn, Mack & Partner unterstützt. Dies beinhaltete die Vorbereitung und Durchführung der Sitzungen der vier Arbeitsgruppen Nord, Ost, Süd und West des Kommunalen Nachbarschaftsforums, die je drei Mal im Jahr tagten sowie die Treffen der vier Vorsitzenden und ihrer Vertreter*innen. Die Unterstützung beinhaltete die Konzeption, Organisation und Protokollierung der jeweiligen Sitzungen.
Berlin Friedrichshain-Kreuzberg | Urbane Mitte Berlin Gleisdreieck
Berlin Friedrichshain-Kreuzberg | Urbane Mitte Berlin Gleisdreieck
Am Bahnhof Gleisdreieck wird ein neues Stück Stadt entstehen. Wir moderierten die erste Phase der Ideenentwicklung für diesen Ort.
Konzeption, Moderation und Nachbereitung Fachwerkstätten und Bürgerdialog
Der noch ungenutzte Geländestreifen zwischen dem Gleisdreieckpark und dem U-Bahnhof Gleisdreieck soll zu einem urbanen Stadtraum entwickelt werden. Es ist ein zentraler Kreuzungspunkt, der in einem hohen öffentlichen Interesse steht und für den es heterogene Nutzungsvorstellungen gib. Unsere Aufgabe war es in einer ersten Stufe des gesamten Entwicklungsverfahrens die unterschiedlichen Interessen zu einem Konsens zu moderieren.
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In drei Beteiligungsrunden, jeweils bestehend aus einer Fachwerkstatt und einem Dialog mit den Bürger*innen, wurden mit den Teilnehmenden Fragen diskutiert, Lösungswege extrahiert und der Konsens über die Zielstellungen moderiert. Nach jeder Runde wurden Pläne, inhaltliche Zusammenstellungen oder Grafiken von uns erarbeitet, die die Diskussionsgrundlage für die nächste Werkstattrunde bildeten.
Als Ergebnis steht das Konsenskonzept, das wesentliche Inhalte zur Identität, den Alleinstellungsmerkmalen, dem Städtebau, den Nutzungen sowie zur verkehrlichen Erschließung und zur Gestaltung des öffentlichen Raums enthält. Er bildet die Grundlage für den darauf folgenden städtebaulichen Wettbewerb als zweite Stufe des Entwicklungsverfahrens.
Berlin Mitte | Konzept Soziale Infrastruktur für Berlin Wedding
Berlin Mitte | Konzept Soziale Infrastruktur für Berlin Wedding
Die Infrastrukturanalyse für das Aktive Zentrum und Sanierungsgebiet Wedding-Müllerstraße stellt die Erfassung der quantitativen Versorgung des Gebietes mit Infrastruktur- und kulturellen Einrichtungen dar.
Zusammenfassung der Leistung
Die erweiterte Infrastrukturanalyse für das Aktive Zentrum und Sanierungsgebiet Wedding-Müllerstraße stellt die Erfassung der quantitativen Versorgung des Gebietes mit Infrastruktur- und kulturellen Einrichtungen (direkt im Gebiet befindliche Einrichtungen und Einrichtungen in unmittelbarer Umgebung die das Gebiet mit versorgen) vor dem Hintergrund der Bevölkerungsprognose 2012-2030 dar.
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Auf Basis der Analyse werden mögliche Handlungserfordernisse im Bereich Infrastrukturausstattung und Investitionsbedarf benannt.
Berlin Mitte | Wohnbaupotenzialstudie
Berlin Mitte | Wohnbaupotenzialstudie
Für das Stadtplanungsamt des Bezirks Mitte von Berlin wurden durch Jahn, Mack & Partner vorhandene Wohnbauflächenpotenziale untersucht und analysiert. Grundlagen sind die bereits durch den Bezirk (und seine Beauftragten) ermittelten Potenzialflächen sowie eine erste Bewertung dieser Flächen durch den Stadtentwicklungsplan Wohnen (StEP) 2025 und das Planwerk Innere Stadt.
Ermittlung von Flächenpotenzialen für kurz-, mittel- und langfristig realisierbaren Wohnungsbau
Die Potenziale wurden sortiert und anhand mehrstufiger Ausschlusskriterien so vorgefiltert, dass die Flächenpotenziale in eine kurz-, mittel- und langfristige Realisierbarkeit eingestuft wurden. Die kumulierten Daten wurden in einer Datenbank gespeichert sowie in verschiedenen Karten visuell plakativ dargestellt.
Flächenpotenziale mit einer unproblematischen Bebaubarkeit und kurzfristigen Realisierbarkeit wurden durch Jahn, Mack & Partner in Standortsteckbriefen dargestellt, welche in einer übersichtlichen Form die wesentlichen physischen und planungsrechtlichen Rahmenbedingungen der Entwicklung sowie mögliche Infrastrukturfolgebedarfe (insbesondere Schulen und Kitas) aufzeigen.
Ebenfalls werden in der Studie auf Ebene der Bezirksregionen des Bezirks Mitte von Berlin Aussagen zu der Einwohnenden- und Haushaltsentwicklung getroffen und diese den vorhandenen Wohnbaupotenzialflächen gegenübergestellt.
Die im Rahmen der Studie erstellten Grundlagen (Wohnprofile und Steckbriefe) liefern erste Argumente für die jeweilige Stadtortentwicklung in Richtung Wohnen, zeigen mögliche Hemmnisse auf und können Grundlage für die weitere vertiefende Untersuchungen bzw. von Fachplanungen sein.
Die Erarbeitung der Studie erfolgte in enger Abstimmung mit dem Bezirk, den zuständigen Fachämtern sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, auch um die Ergebnisse der Studie in die berlinweiten Untersuchungen einfließen zu lassen.
Berlin Pankow | Sanierungsgebiet Pankow-Wollankstraße
Berlin Pankow | Sanierungsgebiet Pankow-Wollankstraße
Über fünfzehnjährige Begleitung des Sanierungsgebietes Pankow-Wollankstraße als Gebietsbeauftragte. Die Aufgaben umfassten Koordination, Beratung, Planung, Moderation, Beteiligung, Begleitung baulicher Maßnahmen sowie Unterstützung von Investitionswilligen. Im Rahmen der Gebietsabwicklung wurde der Bezirk bei der Erhebung der Ausgleichsbeträge unterstützt.
2011 – 2017 (letzte Arbeiten in 2018)
Wir haben das Entlassungsgutachten geschrieben und aus Anlass der förmlichen Aufhebung des Gebietes am 28.4.2011 eine Ausstellung und eine Broschüre über den Sanierungszeitraum realisiert. Weiterhin wird der Bezirk im Nachgang des Bescheidverfahrens bei der Bearbeitung der Widersprüche unterstützt.
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Während der Durchführung der Sanierung wirkten wir bei der Aufstellung von Bebauungsplänen mit, gaben Stellungnahmen zu Bauvorhaben und unterstützten Altbauerneuerung und Neubau. Zu unseren Aufgaben gehörte die Koordination von Förderung/ Finanzierung öffentlicher und privater Bauten, Grün- und Spielflächen, Straßen. Das Zentrum Breite Straße/ Berliner Straße wurde aufgewertet durch die Begleitung von Maßnahmen im öffentlichen Raum und den Bau neuer Einzelhandelsflächen.
Unsere Aufgabe war zu koordinieren, zu beteiligen, zu beraten, zu moderieren und zu präsentieren: Beratung der Eigentümer*innen zu Sanierungszielen und Förderprogrammen, Unterstützung der Betroffenenvertretung und Mieter*innenberatung, Abstimmung mit der Verwaltung, Unterstützung des örtlichen Gewerbes bei der Gründung der Interessengemeinschaft Alt-Pankow als e. V., Präsentation auf dem Pankefest, Mitorganisation des Jubiläums „150 Jahre Markt am Anger“.
Wildau | Fortführung Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Wildau | Fortführung Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Die Stadt Wildau hat ihr 2007 beschlossenes Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK) fortschreiben lassen. Das INSEK sollte hinsichtlich der gewählten Handlungsstrategie und der Maßnahmenschwerpunkte auf einen aktuellen Stand gebracht werden. Dabei wurde die INSEK-Arbeitshilfe des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft (2012) berücksichtigt.
Integriertes Konzept mit intensivem Beteiligungsverfahren
Im INSEK wurden eine Umsetzungsstrategie und Zentrale Vorhaben formuliert. Diese beziehen sich auf drei Schwerpunktbereiche in Wildau und beinhalten Projekte, die aus der Bestandsanalyse abgeleitet sind und die verschiedenen Handlungsfelder des INSEK abdecken. Die Fertigstellung ging einher mit einem intensiven Beteiligungsprozess.
Jahn, Mack & Partner führte eine Schüler*innenbeteiligung (Fragebogen, Unterrichtsbesuch, Internet) sowie eine Senior*innenbeteiligung (Treffen der Seniorenbeiräte) durch. Weiterhin wurde das Zukunftsforum Wildau mit allen wichtigen Akteur*innen der Stadt veranstaltet. In Arbeitsgruppen konnten die Teilnehmenden zu den strittigen Themen der Stadt diskutieren. Die Ergebnisse flossen in die INSEK-Überarbeitung ein.
Ergebnis der INSEK-Fortschreibung ist ein von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenes Konzept für die Stadtentwicklung Wildaus in den nächsten Jahren.
Berlin Mitte | Neugestaltung Leopoldplatz
Berlin Mitte | Neugestaltung Leopoldplatz
Im Jahr 2009/ 2010 hatten sich die Konflikte auf dem Leopoldplatz soweit verschärft, dass eine Unterschriftensammlung und eine Einwohnendenversammlung erwirkten, dass ein vom Bezirk moderierter Runder Tisch ins Leben gerufen wurde. Ausgehend davon wurde in einem eineinhalbjährigen Beteiligungsprozess seit 2010 gemeinsam ein integriertes Handlungskonzept für den Leopoldplatz erarbeitet.
Die bauliche Umgestaltung erfolgte schrittweise in der Zeit zwischen 2011 und 2013 mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm Aktive Zentren. Die Baukosten betrugen ca. 1,8 Mio. €. Die Größe des Platzes von ca. 3,2 ha ermöglichte die Einteilung in verschiedene Bereiche. So wurde der Platz vor der Alten Nazarethkirche als Ort für Veranstaltungen und Märkte definiert und entsprechend repräsentativ als markanter Platz u. a. mit einem neuen Fontänenfeld gestaltet.
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Im mittleren Teil gibt es einen neugestalteten Bereich für Familien mit Spielplatz und Liegewiese sowie einen Aufenthaltsbereich für die Trinkerszene. Im Oktober 2013 konnten die Baumaßnahmen abgeschlossen und der Platz gemeinsam mit den Anwohnenden und Akteur*innen feierlich eingeweiht werden. Jahn, Mack & Partner betreute diesen Prozess von Anfang an als Gebietsbeauftragter im Aktiven Zentrum und Sanierungsgebiet Müllerstraße im Auftrag des Stadtplanungsamts des Bezirks Mitte.
Das Büro war an der Erarbeitung der Gesamtstrategie „ein Platz für alle“ maßgeblich beteiligt und begleitet bis heute die Weiterentwicklung des Gesamtkonzepts sowie einzelner baubegleitender Bausteine wie das Soziale Platzmanagement, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, Auswahlverfahren z. B. für das temporäre Café auf der vorderen Platzfläche.