Berlin und Umland | Fachveranstaltung "Baukultur als Standortfaktor im Umfeld des Flughafens Berlin Brandenburg (BER)"

Berlin und Umland | Fachveranstaltung "Baukultur als Standortfaktor im Umfeld des Flughafens Berlin Brandenburg (BER)"

Die Fachveranstaltung fand am 23. Februar 2011 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bau- und Stadtkultur“ des Ministeriums Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg auf dem Campus der Fachhochschule Wildau statt.

Fachliche Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Dokumentation der Veranstaltung

Vertreter*innen aus den Kommunen, Verbänden und der Wirtschaft sowie Planer*innen und Standortentwickler*innen waren angesprochen, sich am Austausch zum Thema Kulturlandschaft im Flughafenumfeld des BER und die erforderliche Ausgestaltung einer baukulturellen Qualität zu beteiligen.
In Fachbeiträgen und Arbeitsgruppen wurde erörtert, wie mit dem Augenmerk auf Städtebau und Baukultur bei der Entwicklung der Kommunen, insbesondere der Gewerbe-, Handels- und Industrieflächen, unverwechselbare Orte erhalten und entwickelt werden können. Instrumente zur Qualitätssicherung und Steuerung bei der städtebaulichen Entwicklung wurden von externen Referenten beispielgebend vorgetragen und durch eine Podiumsdiskussion abgeschlossen.


Frankfurt Main | Planungsstudie zur Neugestaltung der Vorfahrt am Terminal 1 des Flughafens Frankfurt/ Main

Frankfurt Main | Planungsstudie zur Neugestaltung der Vorfahrt am Terminal 1 des Flughafens Frankfurt/ Main

Zur Behebung struktureller Mängel in den Funktionsabläufen sowie im Erscheinungsbild der An- und Abfahrtsbereiche am Terminal 1 lud die Flughafenbetreibergesellschaft zu einer integrierten Planungsstudie unter wettbewerbsähnlichen Bedingungen ein.

Die Aufgabe der Studie bestand darin, mit einem grünorientierten Konzept die vielschichtigen Anforderungen, integriert und mit Rücksichtnahme auf den Bestand und die bestehenden Planungen, neu zu strukturieren.

Klare und einfache Lösungen waren gefragt. Zusätzlicher Raum für gastronomische Nutzungen sollte geschaffen, Aufenthaltsqualität und Orientierungsmöglichkeiten verbessert, Wegeverbindungen hergestellt und Verkehrsabläufe optimiert werden. Hintergründig sollte die Gestaltungsidee das Image des Flughafens prägen.

Die Grundidee des Entwurfes besteht in der Ausbildung eines zentralen Fraport-Forums, mit einer grünen Gebäudeskulptur (Fliegende Gärten), die das vorhandene Verteilerbauwerk, integriert und am Platz für Gastronomieangebote sorgt, sowie einer sortierten Verkehrs- und Wegeführung im Kernbereich.


Berlin Pankow | Machbarkeitsstudie für die Erweiterung von Grundschulstandorten

Berlin Pankow | Machbarkeitsstudie für die Erweiterung von Grundschulstandorten

Untersuchung von sechs Pankower Grundschulstandorten zu Erweiterungsmöglichkeiten für eine kurz- mittel- und langfristige Bedarfsdeckung im Auftrag des Bezirksamts Pankow von Berlin, Abt. Gesundheit, Soziales, Schule und Sport

Machbarkeitsstudie für die Erweiterung bestehender und Erschließung neuer Schulstandorte

Der Bezirk Pankow rechnet aufgrund des anhaltenden Bevölkerungswachstums in den kommenden Jahren mit einem weiteren Zuwachs der Schüler*innen, was zur Folge hat, dass die Zahlen der zu beschulenden Kinder die noch freien Platzkapazitäten in den Grundschulen übersteigen werden.

Die Untersuchung hatte zum Ziel, zur Absicherung des kurzfristigen Bedarfs, Flächen zu identifizieren, die Potenziale für die Errichtung Mobiler Unterrichtsräume aufweisen und einen organisatorischen Zusammenhang mit einer bestehenden Schule vorweisen.

Zur Deckung des mittel- und langfristigen Bedarfs wurden weiterführend geeignete Flächen in Gebäuden, auf dem Grundstück sowie Grundstücke in der Umgebung für Erweiterungsbauten untersucht und für neun Standorte Empfehlungen an den Bezirk gegeben.


Seddiner See | Bebauungspläne zur Sicherung von Gewerbegebieten

Seddiner See | Bebauungspläne zur Sicherung von Gewerbegebieten

Seit 1995 werden für die Gemeinde Seddiner See rechtssichere Bebauungspläne für Gewerbegebiete bis zu 63ha erarbeitet bzw. geändert. In zwei Bebauungsplänen wurden Planungskonflikte einer heranrückenden Wohnbebauung bewältigt.

2014 – 2018
Bebauungsplan Gewerbegebiet am Wasserturm

Ziel der Planung war eine geordnete städtebauliche Entwicklung und die planungsrechtliche Sicherung als Gewerbegebiet. Vorhandenen Betrieben sollte die Möglichkeit einer Entwicklung eingeräumt sowie bisher ungenutzte Flächen im Sinne eines sparsamen Umgangs mit Boden reaktiviert werden.
Die Aufstellung des Bebauungsplans mit Umweltbericht, schalltechnischem Gutachten und Verkehrsuntersuchung für das ca. 7 ha große Gewerbegebiet erfolgte mit der Maßgabe, die Verträglichkeit mit dem Wohnstandort „Eisenbahnsiedlung“ zu gewährleisten sowie den Erhalt von kleinen und mittelständigen Betrieben zu sichern.
Parallel zum Bebauungsplanverfahren wurde Flächennutzungsplan geändert.

2011 – 2013
Städtebauliches Konzept und Bebauungsplan „Kiefernweg“ (Teilung des Bebauungsplanverfahrens)

Basierend auf dem von Jahn, Mack & Partner erarbeiteten städtebaulichen Konzept zur Erweiterung des Wohngebietes „Lindenring“ erfolgte die planungsrechtliche Umsetzung mit einem qualifizierten Bebauungsplan.
Im Zuge der hierfür erforderlichen Änderung eines rechtskräftigen Bebauungsplans wurden weitere Teile überplant, um die Art der Nutzung an die sich geänderten Anforderungen der Gewerbetreibenden anzupassen.
Das Bebauungsplanverfahren wurde im beschleunigten Verfahren gem. § 13a BauGB durchgeführt. Im Verfahren wurde eine Waldumwandlung gem. § 8 des brandenburgischen Waldgesetzes, eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung für den Fang und die Umsiedlung vorkommender Zauneidechsen sowie die Abstimmung eines geeigneten Ausweichhabitats für die Umsiedlung der Zaunechsen erforderlich.
Für das Heranrücken des Wohnens an das bestehende Gewerbegebiet wurden Schallschutzmaßnahmen analog des erstellten Schallgutachtens festgesetzt.
Der Geltungsbereich wurde zur Verfahrensbeschleunigung der gewerblichen Festsetzungen geteilt und in zwei getrennten Verfahren abgeschlossen (B-Pläne „Kiefernweg I – Gewerbegebiet“, „Kiefernweg II – Wohngebiet)

2011 – 2013
Städtebauliches Konzept und Bebauungsplan „Kiefernweg“ (Teilung des Bebauungsplanverfahrens)

Basierend auf dem von Jahn, Mack & Partner erarbeiteten städtebaulichen Konzept zur Erweiterung des Wohngebiets „Lindenring“ erfolgte die planungsrechtliche Umsetzung mit einem qualifizierten Bebauungsplan.
Das Bebauungsplanverfahren wurde im beschleunigten Verfahren gem. § 13a BauGB durchgeführt. Im Verfahren wurde eine Waldumwandlung gem. § 8 des brandenburgischen Waldgesetzes, eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung für den Fang und die Umsiedlung vorkommender Zauneidechsen sowie die Abstimmung eines geeigneten Ausweichhabitats für die Umsiedlung der Zaunechsen erforderlich.
Für das Heranrücken des Wohnens an das bestehende Gewerbegebiet wurden Schallschutzmaßnahmen analog des erstellten Schallgutachtens festgesetzt (Schallschutzwand und Lärmkontingentierung für gewerbliche Nutzungen).
Der Geltungsbereich wurde zur Verfahrensbeschleunigung der gewerblichen Festsetzungen geteilt und in zwei getrennten Verfahren abgeschlossen (B-Pläne „Kiefernweg I – Gewerbegebiet“, „Kiefernweg II – Wohngebiet)

2005 – 2006
Bebauungsplan „Gewerbestraße Nord“

Die Aufstellung des Bebauungsplans mit Umweltprüfung diente der Entwicklung eines 7,7ha großen Gewerbegebiets. Für die Befreiung einer Teilfläche aus einem geschützten Biotop wurden im Verfahren die Ausgliederung aus einem Landschaftsschutzgebiet sowie eine Waldumwandlung gem. § 8 des brandenburgischen Waldgesetzes notwendig.
Ergänzend zur Betreuung des Bebauungsplanverfahrens übernahm Jahn, Mack & Partner auch die Koordination und Moderation des städtebaulichen Vertrags zwischen Gemeinde, Vorhabenträger und Forstamt sowie eines begleitenden Gutachtens zu den Kompensationsmaßnahmen.
Des Weiteren hat Jahn, Mack & Partner die Unterlagen für den Bauantrag erstellt.

1995 – 1996
Bebauungspläne 1a und 1b für das Gewerbegebiet Neuseddin

Für das ca. 63 ha große Gewerbegebiet Neuseddin wurde in zwei Teilen und in kurzer Zeit ein rechtssicherer Bebauungsplan erstellt, der Voraussetzung für die Bereitstellung und Umsetzung von Fördermitteln zur Herstellung der Erschließung war.
Der Bebauungsplan 1a westlicher Teil umfasste vor allem Gebiete der Neuentwicklung, während mit dem Bebauungsplan 1b östlicher Teil Bestandssituationen und deren Erweiterungen planungsrechtlich gesichert wurden.


Berlin Spandau | Aktionsraum Spandau-Mitte

Berlin Spandau | Aktionsraum Spandau-Mitte

Der Aktionsraum Spandau-Mitte, ehemals Aktionsraum plus, umfasste eine Sanierungsgebiets-/ Aktive-Zentren-Kulisse sowie verschiedene QM- und Stadtumbau-West-Kulissen mit großen „Zwischenräumen“. Die Umsetzung der Initiative erfolgte vor allem über Kooperations- und Netzwerkprojekte. Der Ansatz wurde in die Fondsstruktur der Sozialen Stadt zur Förderung von strukturfördernden Netzwerkprojekten innerhalb des Aktionsraums aufgenommen (Netzwerkfonds).

Die Schwerpunkte der letzten Jahre lagen in der Erarbeitung einer ämterübergreifenden, sozialraumorientierten Entwicklungsstrategie auf Ebene der Bezirksregionen und der Unterstützung der bezirklichen Koordination bzw. des Netzwerkfonds. Für Netzwerkfondsprojekte unterstützen wir den Bezirk bei der jährlichen bei der Programmplanung, Projektbeantragung, -ausschreibung, -begleitung und -abrechnung. Dabei gilt es, die Projekte stets ämter- und Ebenen übergreifend in die strategische Diskussion einzubinden.

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2010 – 2012 bildete die Fortschreibung des Integrierten Stadtteilentwicklungskonzepts (INSEK) inklusive der Konzeption und Moderation zweier Strategiewerkstätten aller Akteur*innen den Schwerpunkt der Aufgaben. Die erste Werkstatt diente der Sammlung von Projektideen und deren Zuordnung zu Handlungsfeldern. Die zweite Werkstatt diente der Herausarbeitung sozialraumorientierter Handlungsschwerpunkte für die Fortschreibung des INSEK 2012.

2013 konzentrierte sich unsere Arbeit auf die Verstetigung bezirklicher Steuerungs- und Abstimmungsstrukturen um die Amtsleiterrunde AG Stabile Kieze. Auf Wunsch des Stadtentwicklungsamts übernahmen wir zudem die Konzeption und Umsetzung der Ausstellung „Aktionsraum plus Spandau – Mitte“ mit einer Projektemesse, auf der sich alle Projekte der Initiative Aktionsräume plus präsentierten. Die Initiative Aktionsräume plus endete 2013.

2014 – 2017 führte der Bezirk die geschaffene Steuerungs- und Abstimmungsstruktur fort. Jahn, Mack & Partner betreute die AG Stabile Kieze organisatorisch, moderierend und inhaltlich-konzeptionell. Die Öffentlichkeitsarbeit konzentrierte sich auf die Konzeption und Einrichtung einer Internetseite für den Aktionsraum Spandau-Mitte. Weiterhin unterstützte Jahn, Mack und Partner den Bezirk im Rahmen des Netzwerkfonds bei der jährlichen Programmplanung, Projektbeantragung, -ausschreibung, und -begleitung. Bei der Projektabrechnung über die EUREKA-Datenbank stand Jahn, Mack und Partner dem Bezirk beratend zur Seite.



Berlin | Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung

Berlin | Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung

Das Land Berlin entwickelte eine Rahmenstrategie für die Soziale Stadtentwicklung in Zusammenarbeit aller Senatsverwaltungen und Bezirke (Auswahl von drei Pilotbezirken durch den Rat der Bürgermeister).

Rahmenstrategie zur Sozialen Stadtentwicklung/ Handbuch zur Sozialraumorientierung

Zur Unterstützung der ämterübergreifenden Arbeitsgruppen der Verwaltung in den Bezirken und zwischen den Senatsverwaltungen sowie der federführenden Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin wurden durch Jahn, Mack & Partner Möglichkeiten der verwaltungsübergreifenden Zusammenarbeit erprobt, vorhandene Berliner Beispiele integrierter Arbeitsweisen zusammengestellt (Netzwerke, Datenaufbereitung, Planungsgrundlagen, Bezirksprofile) und insbesondere Organisationsstrukturen diskutiert (Organigramme, Netzwerke).

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Die Ergebnisse einer parallel stattfindenden fachlichen, horizontal und vertikal vernetzten Diskussion zukünftiger übergreifender Handlungsfelder, begleitet durch das SPI, wurden integriert.
2009 entstand daraus in Unterstützung von Jahn, Mack & Partner in moderierten Prozessen das Handbuch zur Sozialraumorientierung des Landes Berlin. Das „Handbuch zur Sozialraumorientierung – Integrierte Stadt(teil)entwicklung“, wurde vom Berliner Senat am 24.11.2009 beschlossen und dient als wesentliche Handlungsgrundlage der ressortübergreifenden Sozialraumorientierung.
Das Handbuch stellt die Sozialraumorientierung als Struktur- und Handlungskonzept dar und zeigt mit fünf Handreichungen ganz konkrete Instrumente zur Umsetzung auf.


Berlin Mitte | Stadtteilvertretung

Berlin Mitte | Stadtteilvertretung Müllerstraße

Im Rahmen der Prozesssteuerung wird die Arbeit der Stadtteilvertretung „mensch.müller“ im Aktiven Zentrum und Sanierungsgebiet Müllerstraße im Wedding als wichtiges Beteiligungsgremium unterstützt.

Begleitung der Stadtteilvertretung im Aktiven Zentrum und Sanierungsgebiet Müllerstraße

Die Stadtteilvertretung „mensch.müller“ ist eine selbstorganisierte gewählte Vertretung im Aktiven Zentrum und Sanierungsgebiet Müllerstraße, gleichzeitig Betroffenenvertretung im Sanierungsgebiet im Sinne des § 137 BauGB. Bürger*innen, die im Sanierungsgebiet wohnen, ihr Geschäft betreiben, dort arbeiten oder sich in anderer Weise engagieren (z.B. in Initiativen oder Einrichtungen), können sich dort zusammenfinden, um sich mit den Chancen und Problemen rund um die Müllerstraße auseinanderzusetzen.

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Monatlich stimmen sich die Sprecher*innen der Stadtteilvertretung mit Vertreter*innen des Bezirksamts Mitte von Berlin, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und dem Prozesssteuerer über den aktuellen Planungs- und Umsetzungsprozess im Aktiven Zentrum und Sanierungsgebiet Müllerstraße ab. Dabei werden die Sprecher*innen der Stadtteilvertretung im Sanierungsbeirat über alle wichtigen vorbereitenden Planungen im Sanierungsgebiet informiert.
Das Büro Jahn Mack & Partner unterstützt im Rahmen seines Auftrages als Prozesssteuerer die Arbeit der Stadtteilvertretung. Die Mitglieder der Stadtteilvertretung werden stets im Rahmen von Bürgerbeteiligungsverfahren, Wettbewerben und Veranstaltungen zur Projektumsetzung mit einbezogen, die Arbeitsgruppen erarbeiten selbstständig Stellungnahmen. Der Prozesssteuerer dient als Schnittstelle zwischen der Stadtteilvertretung und der Verwaltung. Damit wird eine kontinuierliche Kommunikation/ Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung der Menschen vor Ort an den Prozessen im Aktiven Zentrum und Sanierungsgebiet Müllerstraße gewährleistet.
Zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit des Gremiums wurde im Auftrag des Bezirksamts ein Vor-Ort-Büro in der Triftstraße eingerichtet, welches vielfältig z. B. im Rahmen von AG Sitzungen durch die Stadtteilvertretung oder auch für gemeinsame Veranstaltungen genutzt wird.
Schon bei der Erstellung des Wettbewerbsbeitrags für das Förderprogramm Aktive Zentren wurden die Akteur*innen und Anwohnenden durch das Büro Jahn, Mack & Partner in die Konzepterstellung integriert. Dies führte 2009 zur erstmaligen Wahl der Stadtteilvertretung für die Müllerstraße. Die Mitgliederzahl der Stadtteilvertretung liegt in der Regel zwischen 20 bis 30 Personen. Mittlerweile werden die Wahlen zur Stadtteilvertretung durch die Stadtteilvertretung und den Prozesssteuerer gemeinsam organisiert.


Berlin Mitte und Pankow | Projektleitung, -steuerung und Fördermanagement für Maßnahmen der "Sozialen Stadt"

Berlin Mitte und Pankow | Projektleitung, -steuerung und Fördermanagement für Maßnahmen der "Sozialen Stadt"

Der Planungsumfang aller Maßnahmen umfasste die Projektbeantragung, Auswahl und Beauftragung der Planungsbeteiligten, Steuerung und Koordinierung der Förderanträge, Begleitung von Vergabe- und Beteiligungsverfahren, Abstimmung mit den beteiligten Fachämtern, Zusammen-/ Aufstellung der BPU, Durchführung der Vergabe nach LHO und A-Bau, Beauftragung der Firmen, Abrechnung, Abnahmen und Rückübergabe der Maßnahmen, Kostencontrolling, Berichterstattung, Abrechnung beim Fördergeber.

Folgende Maßnahmen wurden durch Jahn, Mack & Partner begleitet:

2007 – 2009
Neubau Jugendhaus Berlichingenstraße 8 – 11
Architekt: Torge | Gaa | Wercker
Landschaftsarchitekt: Frank von Bargen
Fachverwaltungen: GDM, JuG, SGA, freier Träger

2008
Neugestaltung der Flure James-Krüss-Grundschule
Architekten: BERLINbewegt, Jahn, Mack & Partner
Fachverwaltungen: SchuSpo, GDM

2007 – 2008
Umbau der Kochküche im Stadtteilzentrum Rostocker Straße
Architekt: Jahn, Mack & Partner
Fachverwaltungen: GDM, JuG, freier Träger

2007 – 2008
Umgestaltung der Flure Carl-Bolle-Grundschule
Architekt: Die Baupiloten
Fachverwaltungen: GDM, SchuSpo

2007 – 2008
Umgestaltung der Außenanlagen der INA Kita Grüntaler Straße
Landschaftsarchitektin: Bettina Longardt
Fachverwaltungen: JuG, SGA, freier Träger

2007
Umbau der Aula Carl-Krämer-Grundschule
Architekt: Jahn, Mack & Partner
Fachverwaltungen: SchuSpo

2006 – 2007
Umgestaltung Schulhof Grips-Grundschule
Landschaftsarchitekt: Frank von Bargen
Fachverwaltungen: SGA, SchuSpo

2006
Ausstattung Aufenthaltsraum im Lernhaus Pohlstraße
Architekten: Jahn, Mack & Partner mit Marianne Kaiser
Fachverwaltungen: Bildung und Kultur, VHS

2006
Neubau Spielplatz Berlichingenstraße 20
Architektin: Frau Brigitte Gehrke
Fachverwaltungen: SGA, JuG, freier Träger

2006
Aufwertung Grüntaler Promenade III. BA
Landschaftsarchitektin: Regine Lechner
Fachverwaltungen: SGA

2006
Spielgeräte am Pankebecken
Architekten: Bezirksamt Mitte von Berlin, UmNat
Fachverwaltungen: SGA

2005 – 2006
Aufwertung Pankegrünzug zwischen Soldiner und Gothenburger Straße
Landschaftsarchitektin: Regine Lechner
Fachverwaltungen: SGA Mitte, UmNat, SenStadt

2005 – 2006
Neubau Jugendhaus auf dem Abenteuerspielplatz an der Panke
Architekten: Frank Ewald, Timo Müller
Fachverwaltungen: GDM, JuG

2005 – 2006
Neugestaltung Uferwanderweg Nordufer
Landschaftsarchitekt: Frank von Bargen
Fachverwaltungen: SGA, Wasser- und Schifffahrtsamt

2005 – 2006
Umbau, Modernisierung und Instandsetzung der Kindertagesstätte Pestalozzistraße 9 – 11 inkl. Fördermittelabwicklung, als Maßnahmenträger.


Hansestadt Lübeck | Integriertes Stadtentwicklungskonzept

Hansestadt Lübeck | Integriertes Stadtentwicklungskonzept

Die Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für die Hansestadt Lübeck erfolgte in einem intensiven Kommunikationsprozess. Dazu gehörten die Zusammenarbeit mit der Verwaltung, der Dialog mit Personen und Akteur*innen des Stadtlebens und der Stadtteilarbeit sowie die Öffentlichkeitsbeteiligung.

Erarbeitung eines Stadtentwicklungskonzeptes mit intensivem Beteiligungsverfahren

Im Rahmen der erstellten sektoralen Analyse wurden Entwicklungsziele und Handlungsempfehlungen abgeleitet, die zu räumlichen Vertiefungsbereichen führten und anhand derer die vorhandenen Projektideen in der Stadt besser in eine Rangfolge gebracht werden konnten. Die erarbeiteten Stadtteilprofile liefern eine Argumentationsgrundlage beim Fördergeber.

Eine Umsetzungsstrategie und ein handhabbares Monitoring sind ebenfalls Arbeitsergebnisse des ISEK.

Konzeption, Durchführung und Moderation

Jahn, Mack & Partner übernahm die Konzeption, Durchführung und Moderation des umfangreichen, mehrstufigen Beteiligungsprozesses. Dieser wurde geführt mit Formaten unterschiedlichster Größenordnung und wechselndem räumlichen Bezug. Zu erwähnen sind z.B. das Forum Lübeck 2020 mit ausgewählten Vertreter*innen wichtiger Bereiche der Stadt, Werkstätten mit ca. 80 Akteur*innen aus relevanten gesellschaftlichen Bereichen der Stadt, Stadtteiltage in den 10 Lübecker Stadtteilen, ein Stadttag mit ergänzender Ausstellung sowie die Einrichtung und Pflege eines Sharepoints als Informations- und Kommunikationsplattform.


Berlin Mitte | Öffentlichkeitsarbeit für das Aktive Zentrum und Sanierungsgebiet Mitte Müllerstraße

Berlin Mitte | Öffentlichkeitsarbeit für das Lebendige Zentrum und Sanierungsgebiet Mitte Müllerstraße

Eine allgemeine und projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und kommuniziert von Anfang an die Inhalte, Ziele und Handlungsfelder für das Lebendige Zentrum und Sanierungsgebiet Wedding-Müllerstraße. Sie dient der Einbeziehung der Bürger*innen, Gewerbetreibenden und Eigentümer*innen in die Planungsprozesse, informiert auf eine ansprechende Art über Aktivitäten, Veranstaltungen, Verfahren und benennt die zuständigen Akteur*innen und Ansprechpartner*innen.

Die projektebezogene Öffentlichkeitsarbeit erfolgt im Rahmen der Durchführung, Organisation und Moderation von diversen Beteiligungsformaten. In Abhängigkeit von der jeweiligen inhaltlichen Aufgabe werden Informationsveranstaltungen, Befragungen, Begehungen und Workshops durchgeführt. Neben der Verteilung klassischer Printmedien wie Flyer und Plakate ist die regelmäßige Herausgabe der Stadtteilzeitung “ecke müllerstraße” ein wesentlicher Baustein der Öffentlichkeitsarbeit. Zu Beginn der Sanierung wurde außerdem eine Sonderausgabe des Magazins der Wedding erstellt, um die Besonderheiten der Müllerstraße zu dokumentieren. Eine umfassende Information erfolgt auch über die Webseite www.muellerstrasse-aktiv.de.

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Ergänzt wird die Öffentlichkeitsarbeit auch projektbezogen durch Umfragen z. B. auf der Seite weddingweiser.de. Die Öffentlichkeitsarbeit ist eng verknüpft mit einer Imagekampagne für die Müllerstraße. Im Rahmen dieser Imagekampagne wurde gemeinsam mit den lokalen Akteur*innen ein Corporate Design und ein Logo für die Müllerstraße erarbeitet, welches auch im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Standortgemeinschaft in der Müllerstraße eingesetzt wird. Die Einführung des Logos erfolgt im Rahmen einer Kampagne mit unterschiedlichen Bausteinen wie Werbung an Karstadt Fassade, in der U-Bahn, an Litfaß-Säulen, Winteraktion an den Fenstern des Hochhauses Jobcenter Mitte, Erstellung der Flyer zur Unterstützung der lokalen Geschäfte in Zeiten der Corona-Pandemie etc.

Für abgeschlossene Projekte werden entsprechend des entwickelten Corporate Designs Projektfaltblätter und ergänzend für Veranstaltungen Ausstellungstafeln in Form von mobilen Rollup-Displays erarbeitet.